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Volker Werner – Mein Weg zum Atlasprof

Viele Jahre war ich im Leistungssport aktiv und habe bis zur Olympiareife trainiert, bis ich schließlich verletzungsbedingt zum ambitionierten Hobbysportler wurde. Während dieser Zeit habe ich angefangen, mich mit Behandlungsmethoden für Sportverletzungen auseinanderzusetzen. Meine Suche führte mich im ersten Schritt zur Physiotherapie. Nach meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten blieb für mich jedoch eine wesentliche Frage offen: Wie kann ich nicht nur symptombezogen, sondern systembezogen arbeiten? Was ist der Schlüssel zu einem ganzheitlich gesunden Organismus? Die Antwort fand ich für mich wenige Jahre später in der Atlasprofilax-Methode nach Schümperli.

Von Volker Werner, Atlasprof® in Metzingen

Sehr lange Zeit war ich im Leistungssport aktiv und sogar kurz davor, an den olympischen Spielen im Jahr 1992 in Barcelona teilzunehmen. Einen Strich durch die Rechnung machten mir dann leider meine inzwischen chronisch gewordenen Achillessehnen-Probleme. Also gab ich den Leistungssport auf. Forciert durch meine eigene Verletzungshistorie hatte ich zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen, mich intensiv mit Behandlungsmöglichkeiten bei Sportverletzungen auseinanderzusetzen. Diese Suche führte mich im ersten Schritt zur Physiotherapie, sodass ich 1988 eine Ausbildung zum Physiotherapeuten absolvierte. 1995 eröffnete ich schließlich meine eigene Praxis mit dem Schwerpunkt Sportrehabilitation. 

In all den Jahren als Physiotherapeut blieb für mich jedoch eine Frage offen: Wie kann ich nicht mehr nur symptombezogen, sondern systembezogen arbeiten? Was ist der Schlüssel zu einem ganzheitlich gesunden Organismus? Vor diesem Hintergrund begann ich 1997, mich verstärkt für alternative Behandlungskonzepte zu interessieren. Was mich antrieb, war die Überzeugung, dass es so etwas wie einen Schlüssel zum System „Mensch“ gibt, der es einem ermöglicht, gesund zu sein. Denn die Behandlungen, die ich bis dahin in meiner Praxis einsetzte, hatten in der Regel sehr guten Erfolg, halfen den Patienten aber nie auf lange Sicht. In dieser Zeit absolvierte ich viele Zusatzausbildungen, z.B. im Bereich der Faszientherapie.

Eher zufällig hörte ich 2006 dann über eine Bekannte von der Atlaskorrektur. Dieses Thema machte mich sehr neugierig. Nach einem kurzen Umweg über eine andere Korrekturtechnik traf ich im März 2007 auf René Claudius Schümperli, den Begründer der Atlasprofilax-Methode. Schon direkt nach meiner eigenen Atlaskorrektur erkannte ich den tieferen Hintergrund der Methode. Obwohl ich meiner Ansicht nach im Alltag nicht unter nennenswerten Beschwerden litt, hat mich das Ergebnis absolut überzeugt: Nicht nur, dass meine Achillessehnen-Probleme zwei Monate nach der Atlaskorrektur bereits vollkommen abgeklungen waren, auch meine bis dahin massiven Allergien u.a. gegen Hausstaub und Pollen verschwanden. Spätestens in diesem Moment war für mich klar: Ich habe für mich den Schlüssel gefunden, nach dem ich so lange gesucht habe. Diese Selbsterfahrungen und der Ansatz überzeugten mich sofort, sodass ich noch im Mai 2007 meine Ausbildung zum Atlasprof abschloss. Diesen Schlüssel sehe ich als Weg, um eine solide Basis für viele andere wunderbare Therapien zu schaffen, die ich als Patient in Anspruch nehmen kann. Denn ohne die funktionierende Basis greifen solche Therapien nicht optimal. Daher ist die Atlaskorrektur als Schlüssel zur Selbstregulation aus meiner Sicht auch so unglaublich wertvoll.

Vor diesem Hintergrund besteht meine Arbeit heute fast ausschließlich aus Atlaskorrekturen. Daneben konzentriere ich mich auf die Nachbetreuung meiner Klienten, um sie für den angestoßenen Selbstheilungsprozess bestmöglich aufzustellen Hierzu setze ich z.B. spezielle Vitalstoffe ein oder stehe meinen Klienten auch emotional beratend zur Seite. Die Ergebnisse sind jeden Tag aufs Neue fantastisch und beeindrucken mich immer wieder. Ich hatte beispielsweise schon mehrere Migränepatienten, die vor der Anwendung 20 von 30 Tagen unter Migräne litten. Nach der Atlaskorrektur gingen die Symptome entweder stark zurück oder klangen sogar vollkommen ab. Besonders beeindruckt hat mich ein Tinnitus-Patient, dessen Ohrgeräusch – wie er es selbst beschrieb – in Lautstärke und Intensität einer Schiedsrichtertrillerpfeife glich. Dieser Patient war bereits seit gut 30 Jahren auf der Suche nach einer Behandlung, die seine Beschwerden lindern konnte, bis dahin ohne Erfolg. Auch der Atlaskorrektur stand er zunächst regelrecht erwartungslos gegenüber, dafür hatte er schon zu viel ausprobiert. Umso überraschter war er, als das Geräusch im Ohr direkt in dem Moment nach der Anwendung aufhörte. Und seit dem ist es auch nie wieder aufgetaucht.  

Für mich sind das Beispiele, die zeigen, wie viel Lebensqualität eine Atlaskorrektur wieder in den eigenen Alltag bringen kann. Das ist es, was mich motiviert und was anderen Mut machen soll, sich auf diesen Weg zu begeben. Und aus dieser Motivation heraus bin ich für meine Patienten auch grundsätzlich immer erreichbar, d.h. meine Praxis ist werktags von 8 bis 20 Uhr besetzt. Wer eine Korrektur vornehmen oder sich beraten lassen möchte, vereinbart dennoch besser einen Termin, damit ich mir ausreichend Zeit nehmen kann. Aber für grundsätzliche Fragen bin ich immer zu sprechen. Für Leute, die von weit außerhalb kommen, öffne ich meine Praxis dann auch schon einmal an einem Samstag.

Dieses Engagement für die Atlasprofilax-Methode spiegelt sich nicht zuletzt in meiner inzwischen gut zweijährigen Tätigkeit als 1. Vorsitzender unseres Verbands, der Atlasprofilax Sektion Deutschland e.V., wider. Um die Methode in die breite Öffentlichkeit zu tragen, bin ich darüber hinaus auch als Referent für die Atlasprofilax-Methode unterwegs und berichte z.B. in Naturheilzentren und Selbsthilfegruppen, aber auch einmal im Monat in der eigenen Praxis über die Atlaskorrektur nach Schümperli. 

Ich kann also aus tiefster Überzeugung sagen, dass ich bis zum heutigen Tag meinen Traumberuf ausübe – d.h. ich tue genau das, was ich tun möchte. Zwar hat sich der Inhalt geändert, nicht aber meine Leidenschaft für meinen Beruf, der mir und aus meiner Sicht damit auch meinen Klienten gibt, was ich so lange gesucht habe: einen Schlüssel zu einem ganzheitlich gesunden Wesen.